Auch im Jahr 2025 möchten wir weiteren Kindern den Schulbesuch ermöglichen – Kindern, die ohne Unterstützung keine Chance auf Bildung hätten. Durch eine Patenschaft können sie nicht nur zur Schule gehen, sondern auch mit Schulmaterial, Uniform und oft sogar mit einer täglichen Mahlzeit versorgt werden. Jeder Beitrag schenkt Perspektive und Hoffnung.
Kinder von links nach rechts: Franzilo, Lovianah, Dorlin, Nicola und Marcella mit den derzeit betreuenden Verwandten.
Klicken Sie bitte auf das Foto, wenn Sie mehr über die Kinder wissen möchten.
Das Vertrauen der Familien in Beroboka ist uns unglaublich wichtig. Um die Geschichten der unterstützten Kinder authentisch erzählen und die Wirkung Ihrer Spenden sichtbar machen zu können, sind Fotos von unschätzbarem Wert.
Deshalb haben Edmond und Livia bei ihrem Besuch nicht nur die Hilfsmaßnahmen erklärt, sondern auch gleich die Einwilligungen zur Veröffentlichung von Fotos ausgefüllt. Dieser Schritt ist entscheidend: Er stellt sicher, dass wir die persönlichen Geschichten von Dorlin, Lovianah, Marcella, Lydia, Franzilo, Nicola und Juliette mit Ihnen teilen können, ohne die Privatsphäre der Kinder und ihrer Familien zu verletzen.
Diese Einwilligungen sind ein Zeichen des Vertrauens, das die Familien in unsere Arbeit setzen. Sie ermöglichen es uns, Ihnen – den Spendern – direkt zu zeigen, wie Ihre Unterstützung das Leben dieser Kinder verändert und ihnen Hoffnung für die Zukunft schenkt. Jedes Foto, das Sie sehen werden, ist nicht nur ein Bild, sondern ein kleines Fenster in eine Welt, die dank Ihrer Hilfe ein bisschen heller geworden ist.
Inmitten der aufgeregten Atmosphäre von Beroboka versammelten sich die Erziehungsberechtigten der unterstützten Kinder. Ihre Gesichter spiegelten eine Mischung aus Hoffnung und Ungewissheit wider, denn die Hilfe, die sie erfahren sollten, war für viele eine neue Erfahrung. Hier traten Edmond, unser ortsansässiger Koordinator und Livia, die Biologin, in den Vordergrund.
Mit ruhigen, verständlichen Worten erklärten Edmond und Livia den Familien, wie die Kinder unterstützt werden. Sie beleuchteten jeden Aspekt der Hilfe, sodass keine Fragen offen blieben.
Schulgeld und Material:
Sie versicherten den Erziehungsberechtigten, dass das Schulgeld vollständig übernommen wird und dass die Kinder mit allen notwendigen Schulmaterialien wie Heften, Stiften und passenden Schuluniformen ausgestattet werden. Dies nahm eine enorme finanzielle Last von den Familien, die oft vor der Wahl standen, entweder Essen oder Bildung zu finanzieren.
Regelmäßige und ausreichende Ernährung:
Besonders betonten sie die Wichtigkeit der Ernährung. Edmond und Livia erklärten, dass die Familien dabei unterstützt werden, ihre Kinder regelmäßig und ausreichend zu ernähren. Dies ist entscheidend, damit die Kinder die nötige Energie zum Lernen haben und gesund bleiben. Sie sprachen darüber, wie dies im Alltag umgesetzt wird, sei es durch Lebensmittelpakete oder andere geeignete Maßnahmen.
Betreuung und Begleitung:
Sie machten deutlich, dass die Unterstützung über das Materielle hinausgeht. Edmond, als direkter Ansprechpartner vor Ort, steht den Familien und Kindern bei Fragen und Herausforderungen zur Seite. Die Botschaft war klar: Die Kinder und ihre Familien sind nicht allein; sie werden auf ihrem Weg begleitet.
Die Erklärungen von Edmond und Livia waren nicht nur informativ, sondern auch beruhigend. Sie schufen Vertrauen und nahmen Ängste. Die Erziehungsberechtigten sahen, dass die Hilfe nicht nur ein einmaliges Geschenk war, sondern eine nachhaltige Unterstützung, die darauf abzielt, das Leben ihrer Kinder grundlegend zu verbessern. Am Ende der Erklärung sah man viele nickende Köpfe und erleichterte Gesichter – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer besseren Zukunft für die Kinder von Beroboka.
In den kleinen Hütten von Beroboka, wo harte Böden oft die einzigen Schlafstätten waren, kam eine weitere Welle der Freude an. Der Verein, der bereits so vielen Kindern ein Lächeln geschenkt hatte, setzte seine Hilfe fort. Diesmal ging es nicht nur um Bildung und Nahrung, sondern um etwas zutiefst Menschliches: bequemen Schlaf.
Zwei neue Matratzen wurden gekauft, weich und verheißungsvoll. Es war eine kleine, aber bedeutsame Geste, die den Alltag der Kinder spürbar verbessern würde. Unser Fahrer, Tody und Edmond, ein engagierter Helfer vor Ort, machten sich auf den Weg. Die Fahrt nach Beroboka war holprig, der rote Staub wirbelte hinter ihrem Fahrzeug auf, aber ihre Herzen waren erfüllt von der Vorfreude, die Gesichter der Kinder zu sehen.
Als Tody und Edmond die Matratzen in Beroboka ablieferten, war die Freude riesig. Für Kinder, die ihr ganzes Leben lang auf dem Boden geschlafen hatten, bedeutete eine Matratze mehr als nur Komfort. Sie bedeutete Würde, erholsamen Schlaf und eine kleine Oase der Ruhe nach einem langen Tag voller Lernen und Spielen.
Diese Matratzen sind nicht nur einfache Gegenstände. Sie sind ein weiteres Zeichen der Fürsorge, das den Kindern von Beroboka zeigt: Ihr seid wichtig. Ihr seid nicht vergessen. Jede ruhige Nacht, die diese Kinder nun auf einer weichen Unterlage verbringen, ist ein weiterer Schritt in Richtung einer gesünderen und glücklicheren Zukunft.
Hinter jedem Projekt, jeder Spende und jedem Lächeln in Beroboka stehen engagierte Menschen, die unermüdlich daran arbeiten, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird. Auf den jüngsten Fotos sehen wir einige der Schlüsselpersonen, die diese Arbeit möglich machen:
Edmond ist unser Mann vor Ort, der Koordinator, dessen Herz für die Gemeinschaft in Beroboka schlägt. Er ist das Bindeglied zwischen den helfenden Händen aus Deutschland und den Familien, die Unterstützung empfangen. Edmond sorgt dafür, dass die Spenden – sei es das Schulgeld, die Lebensmittelpakete oder die neu gelieferten Matratzen – die richtigen Adressaten erreichen und alles reibungslos abläuft. Seine Präsenz und sein Engagement sind entscheidend für den Erfolg unserer Projekte.
Livia, unsere Biologin, bringt nicht nur wissenschaftliches Wissen, sondern auch eine tiefe Empathie für die Menschen und die Natur Madagaskars mit. Ihre Arbeit geht oft über die reine Biologie hinaus. Sie versteht die komplexen Zusammenhänge zwischen Umwelt, Gesundheit und dem Wohlergehen der Gemeinschaft. Livia hilft dabei, nachhaltige Lösungen zu finden und die Bedürfnisse der Familien mit den Möglichkeiten der Hilfe zu verbinden.
Tody ist unser zuverlässiger Fahrer, der die oft langen und beschwerlichen Wege nach Beroboka und in andere abgelegene Regionen auf sich nimmt. Er ist nicht nur derjenige, der die dringend benötigten Güter transportiert, sondern auch jemand, der die Geschichten der Menschen kennt und mit einem Lächeln begegnet. Seine sichere Fahrt und sein Engagement stellen sicher, dass die Hilfe pünktlich und unversehrt ankommt.
Diese drei – Edmond, Livia und Tody – sind die Gesichter hinter den Taten. Sie sind es, die vor Ort mit den Familien sprechen, die Herausforderungen verstehen und die Hoffnung in die Herzen der Kinder von Beroboka tragen. Ihr Einsatz ist unbezahlbar und macht einen echten Unterschied im Leben der Menschen.
Nirina e.V.
IBAN: DE75 1005 0000 0190 5652 92
BIC: BELADEBEXXX
Bank: Berliner Sparkasse
Verwendungszweck: Schulpatenschaften in Menabe