Klima, Flora und Fauna

Klima 

Der Januar ist als heißeste Zeit in ganz Madagaskar, während der Juli der kälteste Monat ist. allgemein herrscht eine winterliche Trockenzeit (Südwinter) von Mai bis Oktober und eine sommerliche Regenzeit (Südsommer) von November bis April.

Auf Madagaskar kennt allerdings eine große Anzahl an verschiedenen Klimaregionen mit verschiedenen Variationen. 

Madagaskar liegt im tropischen Klima des Südäquatorialstromes. Die Niederschläge nehmen von Ost nach Südwest kontinuierlich ab. So fallen an der Westküste jährlich teilweise nur 500 mm pro Jahr, während es an der Ostküste regional schon einmal 4000 mm sein können. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 25 °C, wobei die Temperaturen an den Küsten höher liegen und im landesinneren Hochland bis unter den Gefrierpunkt sinken können. Sommer und Winter entsprechen der tropischen Regen- und Trockenzeit. 

 

Das tropische Klima Madagaskars ist nicht einheitlich,

Niederschlagsmengen sehr gut erkennbar.

In Osten sind nass, Hochland wenig nass, Westen und  Süden sind Trocken. Im Norden  ist in der Regenzeit sehr nass und in der Trockenperiode  wie ausgetrocknete Savanne, außerdem gibt es regionale Mikroklimas

Die Temperaturen sind sehr unterschiedlich von Region zu Region. 

Neben der vom Norden nach Osten, dem Hochland und dem Westen und dem Süden laufend abnehmenden Regenmenge, gibt es aber auch regionale Mikroklimas, welche auf sehr engem Raum stark unterschiedliche Niederschlagsmengen und damit völlig andere Vegetationsformen aufweisen.

Obwohl auf Grund der Karte der Norden als „nass“ erscheinen mag, trotzdem wirkt die Gegend um Diego-Suarez in der Trockenperiode wie eine ausgetrocknete Savanne.

Einzig die Regenwälder der Ostküste sind das ganze Jahr „grün“.

Die Gegend westlich und östlich von Fort-Dauphin ist deshalb interessant, weil in nur ca. 50 Kilometern sich die Zone der Sukkulenten respektive der tropische Regenwald befinden. 

Regenzeit

Überschwemmung

Zyklon

Madagaskar wird fast jährlich von tropischen Wirbelstürmen, in dieser Region “Zyklone” genannt, heimgesucht.

Pro Jahr überqueren ca. 5 Zyklons die Insel.

Die größte Naturkatastrophen Madagaskars sind die Zyklone, die sich jedes Jahr zwischen Januar und April im Indischen Ozean und im Kanal von Mozambique bilden. Ein Zyklon kündet sich durch eine bedrückende Ruhe und einen drastischen Sturz der Temperatur an. Der Verlauf eines Zyklons ist nie vorhersehbar. Während die harmloseren Wirbelwinde an Kraft abnehmen und sich im Meer verlieren, wandern die kraftvolleren Zyklone mit 100 bis 200 und mehr Stundenkilometern voran, irren in bizarren Bögen auf dem Meer herum oder prallen mit Wucht auf die Landmasse. Ein Zyklon bewirkt jedoch heftige Regenfälle auf dem anderen Teil des Landes. Ein Zyklon kann die Jahresregenfälle einer Region verdoppeln oder gar verdreifachen. Zyklone können den Unterschied zwischen satt und hungrig machen. 

Flora und Fauna

Weil Madagaskar sich bereits vor 165 Millionen Jahren vom afrikanischen Kontinent abgetrennt hat, konnte sich hier eine einzigartige Flora und Fauna ausbilden. Schätzungsweise 85 Prozent der Tier- und Pflanzenarten sind endemisch - das bedeutet,

sie kommen nur dort vor oder einheimisch.

  • Fast alle der 109 Säugetierarten Madagaskars sind einheimisch
  • 100 Lemurenarten bevölkern unsere Insel
  • Wissenschaftler schätzen, dass etwa 92 % der insgesamt 300 Schlangen-, Chamäleon- und Geckoarten endemisch sind, ebenso fast alle der 150 Froscharten
  • Neben 250 Vogelarten beheimatet unsere Insel rund 3000 verschiedene Schmetterlingsarten
  • Neben tropischen Regen- und Bergnebelwäldern finden sich auch Trockenwälder, Dornbuschsavannen und Halbwüsten
  • Etwa ein Fünftel der Artenvielfalt der afrikanischen Flora findet man auf Madagaskar.
  • 80% der 12.000 Pflanzenarten sind nur auf Madagaskar beheimatet.
  • In den Wäldern Madagaskars vermutet man ein riesiges Potenzial an Heilpflanzen, die zum Teil noch nicht erforscht ist.

Flora

Weil die Insel sehr unterschiedliche Klimazonen aufweist, ist die Flora deshalb auch sehr unterschiedlich von Gegend zu Gegend. Südlich von Diego-Suarez liegen keine 100 Kilometer von einander entfernt ein Regenwald- (Forêt d’Ambre) und ein Trockenwald-Gebiet (Park von Ankarana).

Zu dieser reichhaltigen Flora zählen 12.000 Pflanzenarten, darunter 1.000 Orchideen und unzählige Baumarten sowie zahlreiche Heilpflanzen. 

 

Fauna

Durch seine lange geographische Isolation beherbergt Madagaskar eine einzigartige Fauna und Flora. Urtümliche Tiergruppen wie die Lemuren und andere Feuchtnasenaffen kommen nur hier vor. Die Raubtiere sind auf Madagaskar hauptsächlich durch die Fossa vertreten. Eine weitere rein madagassische Tiergruppe sind die igelähnlichen Tenreks. Die Bernierente, die heute zu den seltensten Wasservögeln der Welt gehört, ist ein weiteres Beispiel. Dafür fehlen auf der Insel viele Arten wie zum Beispiel Affen und Giftschlangen. Noch bis vor wenigen hundert Jahren verfügte Madagaskar über eine ausgeprägte Megafauna, die etwa den gewaltigen Elefantenvögeln, verschiedenen Arten von Riesenlemuren, drei Arten von madagassischen Flusspferden und vielen anderen außergewöhnlichen Tieren eine Heimat bot. Das Verschwinden dieser Tiere wird allgemein mit der Besiedelung der Insel und der daraus resultierenden Bejagung, sowie der massiven Lebensraumzerstörung durch Brandrodung in Zusammenhang gebracht.

Vegetation

Die Vegetation Madagaskars ist sehr vielfältig. Neben tropischen Regen-und Bergnebelwäldern finden sich auch Trockenwälder, Dornbuschsavannen und Halbwüsten. Die Insel ist ursprünglich vermutlich fast komplett bewaldet gewesen. Die küstennahen Zonen sind dabei von tropischem Tieflandregenwald bedeckt. Von den ursprünglichen Regenwäldern sind nur noch 4% erhalten. Die größten zusammenhängenden Regenwaldflächen, die noch existieren, liegen auf der Halbinsel Masoala. Von Osten nach Westen geht der Regenwald allmählich über die Feuchtsavanne in die Trocken- und im Süden auch Dornsavanne über. Etwa ein Fünftel der Artenvielfalt der afrikanischen Flora findet man auf Madagaskar.

 

Fast 90 % der Insel sind nunmehr von Steppe bedeckt, Wiederaufforstungsversuche waren bislang weitgehend erfolglos, eine natürliche Rekultivierung der Brachflächen durch den Wald findet so gut wie nicht statt.

 

Die Insel lässt sich grob in die folgenden sechs Biozonen aufteilen:

  1. Regenwald  in dunkle grün sind das ganze Jahr „grün“. Man unterscheidet den Regenwald mittlerer und niedriger Höhe
  2. Degradierte Regenwaldzone, hellblau
  3. Dornenbuschland, gelb
  4. Mangroven, an verschiedenen Küstengegenden der Westküste und im Norden
  5. Savanne, bedeckt das größte Gebiet vom Hochland bis zur Westküste
  6. Trockenwald in braun

Fauna

Lemuren

Die fünf Familien von Lemuren unterteilen sich in 12 Gattungen und insgesamt 30 verschiedene Arten. Die Lemuren gehören zu den Lieblingen aller Reisenden.

Weltweit wurden sie von sich später entwickelnden Säugetieren verdrängt. Einzig in der Isolation von Madagaskar überlebten gut 30 Arten. Inzwischen werden regelmäßig neue Arten entdeckt.

Coton de Tuléar

Legende

Die Piraten haben ein Schiff in der Nähe von Tuléar angegriffen, in dem Schiff  war eine Dame mit 3 Hunden. Während der Kampf gab es auch Sturm, dadurch sind die zwei Schiffe gesunken. Nur ein klein Dieb und die drei Hunden haben überlebt. Sie schwamen und kamen an Strand. Der Dieb hat nicht nur die Hunden behalten, sondern die Schmuck und Schatz der Frau. Die Hunde haben an das  harte Klima angepasst und sich vermehrt

Chamäleon

66 verschiedene Arten

das Kleinste: bis 2 cm

das Größte: bis 80 cm

Solche Reptilien findet man in allen Farben und Größen fast auf der ganzen Insel.

Man kennt in Madagaskar 66 verschiedene Arten. Das Chamäleon hat kaum Feinde und musste sich deshalb seit Jahrtausenden nicht an die Umwelt anpassen. Das Chamäleon hat kaum Feinde und musste sich deshalb seit Jahrtausenden nicht an die Umwelt anpassen. Mit ihrer langen Zunge können die Tiere Insekten fangen. Mit den beiden sich unabhängig von einander bewegenden Augen und ihren sich perfekt an die Umwelt angepassten Farben faszinieren diese Tiere ausserordentlich.

Das kleinste, ein Zwergchamäleon misst 2 cm bis 4 cm. Die größten Exemplare erreichen die Länge von 70 cm bis 80 cm.

Verhältnis der Madagassen zu den Chamäleons

Die Madegassen fürchten sich vor den Chamäleons. Sie fassen sie nicht an. Mit den sich unabhängig voneinander beweglichen Augen sollen die Tiere sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft sehen können. Für rituelle Handlungen, die der Vertreibung böser Geister dienen, werden getrocknete Tierkörper eingesetzt.


Das Chamäleon hat kaum Feinde und musste sich deshalb seit Jahrtausenden nicht an die Umwelt anpassen. Mit ihrer langen Zunge können die Tiere Insekten fangen. Mit den beiden sich unabhängig von einander bewegenden Augen und ihren sich perfekt an die Umwelt angepassten Farben faszinieren diese Tiere ausserordentlich

Geckos

Über 60 Arten von Geckos sind bekannt

Die Haftzellen an den Zehen ermöglichen es diesen Tieren, sich an Wänden und Decken zu tummeln und auf Beute zu warten

Die Haftzellen an den Zehen ermöglichen es diesen Tieren, sich an Wänden und Decken zu tummeln und auf Beute zu warten.

 Der Plattschwanzgecko ist Weltmeister im Tarnen. Obwohl ca. 15 cm lang, erkennt man ihn an einem Gebüsch in einer Distanz von einem Meter auch nach längerem Hinsehen kaum.

Krokodil

Die Krokodile – in Madagassisch „mamba“ oder „voay“ genannt – sind die grössten Tiere, die auf Madagaskar leben. Es handelt sich um die Art Nilkrokodil, welche bis zu 8 Meter lang werden kann. Obwohl die Krokodile als heilig gelten, sind sie wegen ihrer Gefährlichkeit und der wertvollen Haut fast ausgerottet. Krokodile trifft man noch in den Höhlen von Ankarana, in verschiedenen Flüssen und Seen. Diese Tiere sind aber sehr scheu, so dass es relativ schwierig ist, sie zu Gesicht zu bekommen.

Im See bei Anivorano-Nord leben in freier Natur heilige Krokodile. Eine Besichtigung lohnt sich wirklich.

 Im zoologischen Garten von Tana, im Berenty-Park, in der Croc-Farm (Krokodil-Farm) beim Flugha-fen von Tana und in Gruben in gewissen Hotels werden Krokodile gehalten.

Croc Farm beim Flughafen von Ivato

In dieser Farm werden mehre zehntausend Krokodile gezüchtet, aufgezogen, dem Publikum gezeigt und deren Fleisch und Leder verarbeitet. Es besteht auch ein Restaurant in welchem selbstverständlich auch Krokodil-Fleisch serviert wird. 

Vogel

265 Vogelarten werden in Madagaskar regelmäßig gesichtet. Davon:

Nisten 201 Arten in Madagaskar

105 Arten sind endemisch

weitere 25 Arten sind endemisch auf den Inseln La Réunion, Mauritius, den Komoren und auf Rodrigues.  Vögel spielen in der madagassischen Mythologie eine große Rolle.

Schildkröte

  • 5 Arten von Landschildkröten
  • 4 Arten von Meeresschildkröten
  • 3 Arten von Süßwasserschildkröten

Der Export von Schildkröten ist gemäss dem Artenschutzabkommen verboten.

Vor allem im Süden und an den Küsten begegnet man oft frei lebenden Schildkröten aller Grössen der Art „Radiata. Auf Deutsch heißen sie Strahlen-Schildkröten und auf Madagassisch sokaka.

Flora

Ravinala

Ravinala ist eines der Wahrzeichen Madagaskars und kommt nur auf unsere Insel vor. Sein Stamm kann eine Höhe von 15 Metern erreichen. Die Blütezeit beginnt im September.

An der Blattbasis sammelt sich Wasser, welches vom Menschen als Wasserquelle genutzt wird. Verschiedene Markenzeichen, so auch dasjenige der Air Madagascar, stellen einen stilisierten Ravinala dar. Sein lateinischer Name: Ravenala madagascariensis. Er ist eine endemische und relativ schnell wachsende Baumart, welche sich vor allem dort ausbreitet, wo die Primärwälder abgeholzt oder abgebrannt wurden. 

Sukkulenten oder Kakteen

Fast im ganzen Land, aber vor allem im Süden und Westen, wachsen Sukkulenten. Unter Sukkulenten werden alle Wasserspeichernden Pflanzen gezählt. Die Wasser-speicherung kann in den Blättern, den Stämmen oder in den Wurzeln erfolgen. Je westlicher und südlicher man geht, umso trockener wird die Landschaft und umso mehr Sukkulenten wachsen. Über 95% der Sukkulenten sind einheimische Arten. Der ganze Süden von Madagaskar ist ein „Sukkulenten-Haus“, in welchem man „Überlebenskünstler“ von Pflanzen findet, welche nur mit 3,5 cm Niederschlag pro Jahr leben können und auch während mehreren Jahren ohne einen Trocken Regen überleben.

Baobab oder Affenbrotbaum

Der Affenbrotbaum ist eine sehr alte Baumart. Der Baobab kann bis zu drei Jahre ohne Wasser auskommen, weil er in seinem Stamm das Wasser speichern kann. Er zählt zu den Sukkulenten.

 

 Weltweit existieren noch zehn Arten, sieben kommen ausschließlich auf Madagaskar vor.

In der Gegend von Morondava (und im Süd-Westen):

 

Adansonia grandidieri, (Tonnenbaum) in Madagassisch „Reniala“ genannt, was Mutter des Waldes bedeu-tet. Er ist der grösste aller Affenbrotbäume, weist einen zylindrischen, dicken Stamm auf, hat eine rötliche Rinde und blüht im März mit weissen Blüten. Die Früchte und die ölhaltigen Samen dienen den Sakalava als Nahrungsmittel.

 

Adansonia Za, (Zwerg-Baobab) von den Einheimischen Za, ringy oder Boringy genannt. Er erreicht eine Höhe von 10 Metern. Der Stamm verjüngt sich nach oben. Die Blüten sind gelb-rötlich.

 

Adansonia rubostripa, Lokalname Zamena. Er wird nur 4 bis 10 Meter hoch. Er weist oft sehr bizarre, zigarrenartige Formen auf. Er wirkt wie oben und unten zusammengeschnürt und in der Mitte geschwollen. Die Blüten sind gelblich und die Früchte länglich.

 

Adansonia fony, (Rüebli-Baum). Er ist in der Erscheinungsform ähnlich wie der Adansonia rubostripa und wird ca. 8 Meter hoch. Seine Blüten sind auch gelblich, seine Früchte dagegen rundlich.

 

Vor allem im Norden:

 

Adansonia madagascariensis, (sieht wie ein normaler Baum aus) im Lande Zabe, Renida und/oder Bozy genannt. Er weist eine Grösse von 10 bis 35 Metern auf. Die Blüten sind rot und die Früchte sind sehr kalzi-umhaltig. Im Naturschutzpark von Ankarana ist diese Art stark verbreitet.

 

Adansonia perrieri. Diese Art ist erst seit 1960 bekannt. Sie hat gelbe Blüten. Der Stamm wird nicht beson-ders gross und die Früchte sind kalziumhaltig.

 

Adansonia suarezensis. Er wird 20 bis 30 Meter hoch und hat einen glatten, sich verjüngenden Stamm und dunkelrote Blüten. Er weist oft skurrile Formen auf und sein Dach ist meistens gross und breit.

 

Die achte Art, der Adansonia digitata, im Lande auch Seto, Bontona und/oder Vontona genannt, was soviel wie geschwollen heisst, findet man auch in Afrika. Er erreicht eine Höhe von 20 Metern und einen Stammumfang von bis zu 40 Metern. Im Stamm können bis zu 130'000 Liter Wasser gespeichert werden. Oft steht er auch im Zent-rum des Platzes eines Sakalava-Dorfes. Das angeblich grösste Exemplar dieser Art steht in Mahajanga.

Orchideen

Orchideen sind in allen Vegetationszonen der Insel anzutreffen. über 1.000 Arten gibt es in Madagaskar, 85% davon sind endemisch

 

Diese Pflanzen haben sich an die verschiedenen klimatischen Bedingungen angepasst. Es gedeihen über 1000 Orchideenarten in Madagaskar. Die Blütezeit der Orchideen beginnt im November.

 

Die bekannteste, wenn auch nicht heimische Orchideenart ist die Vanille, deren Schoten über Jahrzehnte ein Hauptexportprodukt des Landes gewesen ist.

Die Vanille, eine aus Mexiko 1871 importierte Orchideenart, bilde-te bezüglich des Exporterlöses die wichtigste Nutzpflanze des Landes. Madagaskar produzierte früher ca. 80% der Weltproduktion an natürlicher Vanille. Alleine aus Antalaha wurden 50% der Weltproduktion exportiert.

Da die Pflanze importiert wurde, gibt es keine Insekten, welche die Blüten natürlich bestäuben. Diese müssen in mühsamer Kleinarbeit von den Pflanzern von Hand bestäubt werden.

Insektenfessende Pflanzen (Nepenthes)

Insektenfressende Becherpflanze kommt vorwiegend im Süden und im Osten vor. Sie zieht mit ihrem Duft Insekten an, welche dann, nachdem sie in den Becher gefallen sind, von der Pflanze verdaut werden. Diese Art Zusatzernährung erfolgt, weil die Böden auf welchen die Pflanzen leben, mineralstoffarm sind